Für westliche Augen ist Indien ein schwer zu verstehendes Land. Auf der einen Seite gibt es hochspezialisierte IT-Techniker, horrende Wachstumsraten und eine Oberschicht, die unserem Lebens- und Bildungsstandard in nichts nachsteht. Und auf der anderen Seite so viel entsetzliches Elend. Laut UNICEF sterben jährlich rund 2,1 Millionen indische Kinder vor ihrem fünften Geburtstag, Mangelernährung, verunreinigtes Trinkwasser, Menschenhandel, Ausbeutung sowie die starke Diskriminierung von Mädchen sind nur einige der Gründe. Was uns so befremdlich erscheint, ist die Tatsache, dass beide Seiten nebeneinander in einem Land existieren, das nicht weniger als die größte Demokratie der Welt darstellt. Warum wird das zugelassen?
mehr lesenLiebe Freunde der IndienHilfe Deutschland e.V., es ist mir eine große Freude, Sie heute als neue Schirmherrin der IndienHilfe Deutschland e.V. begrüßen zu dürfen. Indien ist ein Land, das mir ganz besonders am Herzen liegt. Als ich 2011 das erste Mal dorthin reiste, war es sofort um mich geschehen. Die große Liebenswürdigkeit der Menschen, ihre Offenheit und ihre völlig andere Art, sich dem Leben anzuvertrauen, faszinierten mich so sehr, dass ich kurzerhand die Koffer packte und für zwei Jahre nach Mumbai zog. Zwei Jahre, die mich sehr geprägt und bereichert haben. Und obwohl ich mittlerweile wieder im beschaulichen Berlin lebe, ist meine Liebe für dieses Land und seine Menschen ungebrochen. Anfang des Jahres 2016 habe ich dann die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und bin für einen Monat in meine alte Wahlheimat zurückgekehrt.
mehr lesen über Judith DökerNur 5,- € kostet die Menge Reis, die nötig ist, um ein Kind in Indien einen Monat lang zu Ernähren.
Es ist der 25. Februar 1940, als in dem Dorf Siketim in Goa ein kleiner Junge das Licht der Welt erblickt: Franklin Rodriguez. Ein Junge wie jeder andere, der mit seinen Freunden und Geschwistern später mit Leidenschaft Fußball spielen wird, auf die höchsten Bäume klettern wird und dem das Leben selbst in größter Gefahr treu zugewandt sein wird. So scheint es. Denn in dieser Nacht ahnt noch niemand, das der Neugeborene später einmal mehr als 10 000 Menschen, darunter vor allem Kinder, retten wird, indem er sie von den Straßen, aus dem Teufelskreis der bitteren Not und Armut bringen wird, ihnen eine Schul- und Ausbildung ermöglicht, um ihnen die Basis für ein eigenständiges, selbstverantwortetes Leben zu geben.
mehr lesen über Pater FranklinDie Schülerinnen und Schüler der Schülerfirma „BidW“ vom Gymnasium „In der Wüste“ planen, gemeinsam mit der IndienHilfe Deutschland e.V. eine Schulimkerei an ihrer indischen Partnerschule in Bhopal aufzubauen. Das ehrgeizige Projekt soll nicht nur die Ernährung der Kinder vor Ort bereichern, sondern berufsbildende Kenntnisse in der Imkerei sowie im unternehmerischen Denken vermitteln.
Alle Infos hierzu in unserem Magazin "IndienHilfe News" auf Seite 9.
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